Werbung* Asthma in Zeiten von Corona, und wie ich es mit dem Bosch Vivatmo me besser im Blick habe
Dass ich seit fast 20 Jahren Asthma habe, das wissen glaube ich viele von Euch. Schon einige Male habe ich darüber auf meinem Instagram Account berichtet und mir gleichzeitig auch Eure Asthmageschichten durchgelesen.
Wie kam es eigentlich zu meinem Asthma? Ich erinnere mich noch, als ich ca. 8 Jahre alt war, dass ich bei meinen Großeltern in Österreich kleine Katzenbabys herumgetragen habe und plötzlich meine Augen anfingen zu jucken wie verrückt. Auch Heuschnupfen begleitet mich seit meiner Kindheit und sämtliche Allergien gegen Gräser und Pollen.
Leider wurden diese Allergien mit zunehmendem Alter schlimmer und als ich mit 20 Jahren nichts ahnend eine Ausbildung in einer Tierarztpraxis begann, da die Allergie gegen Tierhaare sich seit Jahren nicht mehr bemerkbar gemacht hat, musste ich nach einem Jahr und schwerer Atemnot abbrechen.
Ich bekam damals sogar Infusionen und Cortisonzäpfchen, wurde daraufhin mit täglichem Cortisonspray und Notfallspray ausgestattet und da mein Asthma recht schnell chronisch wurde, wurden die Medikamente zu meinem ständigen Begleiter.
Wie oft ich aus lauter Panik viel zu viel Notfallspray benutzt habe und durch die dadurch entstandene erhöhte Herzfrequenz keinen Schlaf mehr bekam, möchte ich Euch gar nicht mitteilen.
Im Frühjahr ist mein Asthma immer schlecht und wenn ich mir den Blütenstaub auf den Autos derzeit ansehe, wundert mich das auch nicht.
Nun kam in diesem Jahr zusätzlich das Coronavirus auf uns zu, und ich muss ehrlich gestehen, dass ich als Zugehöriger der Risikogruppe die ersten Wochen große Angst hatte.
Dadurch, dass ich mich seelisch und auch gedanklich so in das Thema hineingesteigert habe, begünstigte es unbewusst meine Atemnot und ich wusste irgendwann gar nicht mehr, ob meine Atemnot nun real, sei, ob meine Medikament noch ihren Dienst leisten oder ob ich mir das alles nur einbilde. Auch dieses Problem kennen viele Asthmatiker. Ich tausche mich regelmäßig mit zwei Asthmatikern im Freundeskreis aus und gerade in dieser Zeit berichten sie mir die gleichen Dinge, die ich derzeit erlebe.
Umso mehr habe ich mich darüber gefreut den Bosch Vivatmo me testen zu dürfen, der mir schwarz auf weiß zeigt, wie die Entzündungswerte in meinen unteren Atemwege denn wirklich aussehen.
Was ist der Bosch Vivatmo me?
Der Bosch Vivatmo me ist das weltweit erste Gerät zu FeNO Messung zu Hause.
Was ist FeNO?
Die korrekte Übersetzung lautet: „Fraction Exspiratory Nitric Oxide“ was übersetzt „fraktioniertes exhaliertes Stickstoffmonoxid“ bedeutet.
Asthma bronchiale liegt immer eine Atemwegsentzündung zugrunde. Diese Entzündung korreliert mit dem in der Ausatemluft gemessenen NO (Stickstoffmonoxid) Konzentrationswert. Die FeNO Konzentration ist somit ein guter Parameter um das Ausmaß der Atemwegsentzündung bei allergischem Asthma zu bestimmen.
Je stärker also die Entzündung, desto höher der NO Wert in der Ausatemluft.
Was bringt mir die FeNO Testung?
Ich kann ganz klar für mich persönlich sprechen, dass es mir eine gewisse Sicherheit gibt, z.B. wenn ich mir nicht sicher bin, ob meine Sprays ihren Dienst tun. Oft nutze ich viel zu viel Spray, bin nervös und mein Herz schlägt schneller.
In Absprache mit meinem Arzt werde ich auf jeden Fall auch ein Tagebuch über meine Werte führen, um das über einen längeren Zeitpunkt beobachten zu können.
Wie hoch sind die normalen FeNO Werte?
Die Normalwerte hängen u. a. von der Körpergröße und vom Geschlecht ab, Frauen haben niedrigere Werte als Männer, Kinder niedrigere Werte als Erwachsene.
Generell kann man aber sagen, dass jeder Wert unter 25ppb bei Erwachsenen „normal“ ist, Werte über 50 ppb weisen auf eine aktive Entzündung der Atemwege hin. Um dies aber individuell bestimmen zu können, solltet Ihr in jedem Fall Rücksprache mit Eurem Arzt halten.
Wie funktioniert der Bosch Vivatmo me?
Schaltet das Gerät ein und setzt ein neues Mundstück mit eingebautem Filter auf das Gerät auf.
Wartet bis das Gerät bereit ist, und pustet in das Gerät hinein, wobei die eingebaute Kontrollleuchte blau aufleuchtet. Leuchtet die Lampe rot, so pustet Ihr zu fest, leuchtet die Lampe gelb, so pustet Ihr zu sanft.
In wenigen Sekunden bestimmt das Gerät nun Euren FeNO Wert.
Das Gerät lässt sich außerdem mit einer App auf Eurem Smartphone verbinden. Hiermit habt Ihr Euer Asthmaradar immer im Blick, und habt zusätzlich die Funktion der Pollen-Vorhersage für Euren Wohnort und könnt eine Messerinnerung aktivieren damit Ihr täglich um die gleiche Zeit messt.
Mein Fazit zum Bosch Vivatmo me
Erst heute Morgen kam es mir vor, als würde ich richtig schlecht Luft bekommen und meine Sprays nicht wirken.
Vor der Einnahme des Akutsprays lag mein Wert bei 53 ppb, einigen Minuten danach lag der Wert bei 25 ppb.
Besonders in Zeiten von Corona und einer inneren Unruhe und unterschwelligen Angst gibt mir das Gerät die Sicherheit, dass ich bestens mit Medikamenten eingestellt bin und mich darauf verlassen kann, dass diese wirken.
Auch meine Kinder haben das allergische Asthma von mir geerbt und mich beruhigen die Werte ungemein.
Möchtet Ihr Euch das Gerät genauer ansehen? Schaut gerne einmal hier vorbei oder direkt unter
Habt Ihr selbst Asthma oder sind Familienangehörige von Euch betroffen?
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Ich kann das Gerät wirklich sehr empfehlen und würde es für uns als Familie, in der mehrere Personen betroffen sind auf jeden Fall anschaffen.
Liebe Grüße
Eure Anke
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