1000 Fragen an mich selbst #3
Ich sitze gerade hier in Baden-Baden, es ist still und ich habe Zeit für mich.
Das kommt nicht so häufig vor in den letzten Jahren und ich merke, wie mein Körper diese Zeit immens einfordert.
Bei einer fünfstündigen Autofahrt, die für andere Menschen ein Alptraum ist, blühe ich förmlich auf. Ich merke, wie ich es liebe mit mir zu sein, ein gutes Hörbuch oder schöne Musik zu hören und die Zeit und die Stille einfach einmal zu genießen.
Seit einer Woche ist nun meine Praxis eröffnet, wir bekommen jeden Tag Anrufe von Menschen, die gerne zu uns kommen möchten und ich bin glücklich und zufrieden mit dem Verlauf, dennoch bin ich mir nicht sicher, ob ich im Einklang mit meinem Körper bin, denn der sagt mir ganz klar etwas anderes. Ich bekomme seit Monaten wieder Ausschlag im Gesicht und es juckt mich ständig am ganzen Körper.
Ich habe meinem Körper und meiner Seele versprochen achtsamer zu sein und nicht wie in den letzten Jahren wie ein Bulldozer über mich selbst hinwegzufegen.
Meine Lösung sind Ruhezeiten und Abwechslung.
Ich werde keine 15 Patienten mehr am Tag bearbeiten und mich abends ausgelaugt und müde fühlen, ich werde weiterhin an meinem großen Traum dem Bloggen arbeiten und mir so viele Pausen einräumen, wie mein Körper benötigt, egal, was alle anderen um mich herum sagen. Es ist mein Körper, ich lebe in ihm und spüre das Unwohlsein.
Nun bin ich aber gespannt auf die nächsten 100 Fragen!
Schaut auf jeden Fall auch wieder bei Johanna vorbei.
201: Wie gut kennst du deine Nachbarn? Nicht besonders gut. Man sieht sich im Garten und nimmt gegenseitig Pakete an, das war es dann aber auch und ich bin ganz ehrlich, dass ich es so auch am liebsten mag.
202: Hast du oft Glück? Das ist eine wirklich schwere Frage. Jeder definiert Glück anders und es kommt nicht einfach zufällig vorbei. Wenn wir achtsam im Leben sind, können wir an jeder Ecke Glück erfahren.
203: Von welcher Freundin unterscheidest du dich am meisten? Ich denke von Jeder, denn wir sind alle ganz individuell.
204: Was machst du anders als deine Eltern? Ich habe eine komplett andere Herangehensweise an das Leben als meine Eltern. Jede Generation hat andere Werte und Wünsche. Die Kinder der Nachkriegszeit wollten einfach nur arbeiten, Geld verdienen. Meine Generation sucht oft nach dem Sinn des Lebens und will das Leben mehr genießen und dafür bin ich unendlich dankbar.
205: Was gibt dir neue Energie? Zeit mit mir, schlafen, lesen, Musik hören und Stille.
206: Warst du in der Pubertät glücklich? Das war wie in der Pubertät üblich sehr schwankend. Da war von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt wirklich alles dabei und ich bin ehrlich gesagt froh, dass diese Zeit vorbei ist.
207: Wann hast du zuletzt eine Nacht durchgemacht? Eine komplette Nacht schon ewig nicht mehr. Ich schlafe ziemlich schlecht, aber spätestens um 4 Uhr morgens schlafe ich.
208: Womit beschäftigst du dich am liebsten in deinen Tagträumen? Mit meiner Vision, wie ich leben möchte in einigen Jahren.
209: Blickst du dich oft um? Ich sitze gerne irgendwo und schau mir einfach das Treiben an.
210: Was wissen die meisten Menschen nicht über dich? Wenn sie etwas nicht wissen hat das sicherlich einen Grund und dann soll es auch so bleiben.
211: Worüber hast du mit deinem Partner immer wieder Streit? Über so ziemlich alles! Haha! Wir reiben uns täglich aneinander und es ist spannend zu sehen, welche Knöpfe man gegenseitig drücken muss um an die Decke zu gehen. Ich sehe es inzwischen als Lernaufgabe für mich genauer hinzusehen, warum mich etwas so in den Wahnsinn treibt, denn es hat immer etwas mit uns selbst zutun. Der Partner ist ja nur der Spiegel. Ich hasse es, wenn er den Arsch nicht hochkriegt, weil ich den Arsch in dem Moment selbst nicht hoch krieg und möchte, dass er mich motiviert. Eigentlich ziemlich bescheuert.
212: Worauf freust du dich jeden Tag? Auf den ersten Moment wenn meine Kinder aufstehen, das ist irgendwie magisch, beim Pubertier kann das schon mal einige Stunden dauern, aber ich mag es besonders am Wochenende, wenn wir gemeinsam am Tisch sitzen und frühstücken.
213: Welche Freundschaft von früher fehlt dir? Es gibt insgesamt 4 Freundschaft, um die ich immer mal wieder trauere aus meinem Leben. Ich mag intensive Freundschaften, in denen man sich öfter als einmal im Jahr sieht und kann mit so Larifari Oberflächlichkeit auch überhaupt nichts anfangen. Viele Menschen haben für so eine Freundschaft keine Zeit oder vielleicht auch einfach keinen Nerv.
214: Wie gehst du mit Stress um? Ich bin der wohl schlechteste Mensch im Umgang mit Stress, den ich kenne. Inzwischen bin ich aber achtsamer als früher und kann es gut erkennen, wenn es mir zu viel wird. Dann versuche ich mir Zeit für mich selbst einzuräumen.
215: Gibst du dich gelegentlich anders, als du bist? Ich versuche grundsätzlich immer ich selbst zu sein, habe aber gemerkt, dass es oft gar nicht so gut ankommt, was mir ein Leben mit angezogener Handbremse beschert hat, an dem ich gerade intensiv arbeite. Es ist mir inzwischen egal, wenn andere Menschen sagen ich würde zu laut sprechen, zu laut lachen, manchmal zu albern sein… das bin ich und genau das ist richtig so!
216: In welchen Punkten gleichst du deinem Vater? Tatsächlich in sehr vielen Dingen. Mein Vater sagt immer erstmal „Nein“, um dann 10 Minuten später wieder anzurufen, um doch „Ja“ zu sagen. Mein Vater kann bei Sorgen nicht schlafen, er ist eigentlich sehr sensibel, zeigt es aber nicht so oft und sagt manchmal Dinge, die er eigentlich nicht so meint.
217: Kann man Glück erzwingen? Erzwingen klingt so negativ. Du kannst Dich bewusst für das Glück entscheiden. Es ist ja immer alles eine bewusste Entscheidung. Mir gefällt das, weil ich weiß, dass es nicht fremdgesteuert ist, sondern alles in meiner Hand liegt.
218: Welcher Streittyp bist du? Gibt es Streittypen? Wenn ich streite bin ich immer laut leider.
219: Bist du morgens gleich nach dem Aufwachen richtig munter? Wenn ich aufwache und noch in diesem Dämmermodus bin höre ich mir oft eine Affirmation an, denn in diesem Moment können Dinge noch viel leichter ins Unterbewusstsein eindringen. Dann schlurfe ich ins Bad und mach mir danach einen Kaffee, dann bin ich ansprechbar.
220: Wie klingt dein Lachen? Auf jeden Fall laut.
221: Gibt es Freundschaft auf den ersten Blick? Das glaub ich eher nicht. Ich fand schon öfters Menschen auf den ersten Blick doof und war dann toll mit ihnen befreundet.
222: Gönnst du dir selbst regelmäßig eine Pause? Ich versuche es und es gelingt mir mal besser und mal schlechter. Jetzt gleich hol ich mir einen Kaffee und mach eine Pause.
223: Bist du jemals verliebt gewesen, ohne es zu wollen? Ja und ich habe es verflucht und war sauer auf das Gefühl und mich selbst, weil es so sinnlos war. Gefühle sind nicht planbar und auch nicht beeinflussbar. Sie gehören zu mir und dürfen da sein.
224: Steckst du Menschen in Schubladen? Oft leider ja, ich versuche es zu lassen.
225: Welches Geräusch magst du? Meeresrauschen. Ich könnte stundenlang einfach dasitzen, die Augen schliessen und entspannen.
226: Wann warst du am glücklichsten? Es gibt eigentlich nicht den einen Moment, in dem ich am glücklichsten war. In vielen Momenten war ich wirklich sehr sehr glücklich. Auf Mallorca war ich ziemlich glücklich fällt mir gerade ein.
227: Mit wem bist du gern zusammen? Mit meiner Familie, meinen Kindern und mit Tieren.
228: Willst du immer alles erklären? Auf jeden Fall. Es ist mir total wichtig, dass der Andere meine Gedankengänge versteht.
229: Wann hast du zuletzt deine Angst überwunden? Als ich alleine nach Berlin geflogen bin mit meiner Flugangst.
230: Was war deine größte Jugendsünde? Das sag ich jetzt lieber nicht.
231: Was willst du einfach nicht einsehen? Dass ich nicht mehr 20 bin 😉
232: Welche Anekdote über dich hörst du noch häufig? Fällt mir tatsächlich jetzt grad nicht ein.
233: Welchen Tag in deinem Leben würdest du gerne noch einmal erleben? Pauls Geburt, in der ich stärker um das kämpfen würde, was ich wirklich möchte.
234: Hättest du lieber mehr Zeit oder mehr Geld? Mehr Geld!
235: Würdest du gern in die Zukunft schauen können? Ja total gerne, weil ich so unfassbar neugierig bin.
236: Kannst du gut deine Grenzen definieren? Es gibt Fragen, die kann ich einfach nicht beantworten, weil ich sie gar nicht so richtig verstehe, wenn ich ehrlich bin.
237: Bist du jemals in eine gefährliche Situation geraten? Ja, wir sind mal fast mit dem Auto bei Schnee einen Abhang herunter gestürzt, ich bin mal fast an einer Haarspange erstickt, die in meinem Asthmaspray steckte, aber ich leb noch!
238: Hast du einen Tick? Ohrenstäbchen! Ich werd nervös, wenn sie leer sind und benutze sie jeden Tag.
239: Ist Glück ein Ziel oder eine Momentaufnahme?Mein Ziel ist es jeden Tag noch ein bisschen glücklicher zu werden und ich weiß, dass ich es selbst in der Hand habe.
240: Mit wem würdest du deine letzten Minuten verbringen wollen? Natürlich mit meiner Familie.
241: Fühlst du dich im Leben zu etwas berufen? Ich denke schon, dass wir alle zu etwas in diesem Leben berufen sind. Wir müssen nur unser Geschenk für die Welt finden und uns trauen es hinauszutragen.
242: Bist du nach etwas süchtig? Ohrenstäbchen!
243: Wessen Tod hat dich am meisten berührt? Der Tod meiner Oma vor vielen Jahren, weil sie mir eine enge Bezugsperson war und der Tod meiner Katze Moritz, die mich 19 Jahre lang begleitet hat.
244: Wie würde der Titel deiner Autobiografie lauten? Der Weg ist das Ziel!
245: In welchem Maße entsprichst du bereits der Person, die du sein möchtest? Zu 50 Prozent, vielleicht auch etwas mehr. Ich arbeite hart daran die beste Version von mir selbst zu erschaffen, sowohl seelisch als auch körperlich.
246: Wann muss man eine Beziehung beenden? Das ist eine wirklich schwierige Frage. Auf jeden Fall, wenn man nicht mehr an der Beziehung wachsen kann, denn dafür sind Beziehungen doch da.
247: Wie wichtig ist dir deine Arbeit? Das Bloggen ist ja noch nicht so richtig meine Arbeit, aber das ist mir sehr wichtig. Mein richtiger Job ist nicht meine Leidenschaft, daher mache ich ihn halt, weil er uns ernährt.
248:Was würdest du gern gut beherrschen? Tanzen! Ich beneide Menschen, die so tanzschulmäßig tanzen können. Ich habe nie eine Tanzschule besucht, habe aber einen sehr guten Freund, der Tanzlehrer ist, also mit dem passenden Partner würde ich gerne mal einen Kurs besuchen. Mein Mann fällt da allerdings raus!
249: Glaubst du, dass Geld glücklich macht? Glücklich macht Geld an sich nicht, aber es beschert ein sorgenfreies und stressfreies Leben, was wiederum zufriedener macht.
250: Würdest du dich heute wieder für deinen Partner entscheiden? Ich glaube immer, dass Partner zur richtigen Zeit am richtigen Ort aufeinander treffen um voneinander zu lernen. Offensichtlich habe ich noch nicht ausgelernt, sonst wären wir nicht mehr zusammen, also ja.
251: In welcher Sportart bist du deiner Meinung nach gut? Im Moment wohl in keiner, da ich aber seit einigen Wochen sehr achtsam mit mir und meinem Körper bin, strebe ich Sport wieder an. Ich war tatsächlich in vielen Dingen ziemlich gut. Badminton hatte ich ne 1 🙂
252: Heuchelst du häufig Interesse? Ich arbeite ja hauptberuflich in einem Job mit Menschen, da muss man oft Interesse an den Geschichten, die einem erzählt werden zeigen, auch wenn sie mich vielleicht nicht so interessieren.
253: Kannst du gut Geschichten erzählen? Nein.
254: Wem gönnst du nur das Allerbeste? Ich gönne jedem das Allerbeste und mir selbst auch.
255: Was hast du zu deinem eigenen Bedauern verpasst? Den Tanzkurs s.o.
256: Kannst du dich gut ablenken? Oh ja, das kann ich super.
257: In welcher Kleidung fühlst du dich am wohlsten? In vielen Dingen, die ich derzeit nicht trage, weil ich mich eben nicht wohl fühle. Kleider, Röcke, Poloshirts…
258: Wovon hast du geglaubt, dass es dir nie passieren würde? Ich hätte nie gedacht, dass ich mal drei Kinder haben würde und einmal geschieden werde, aber das ist das Leben.
259: Würdest du gern zum anderen Geschlecht gehören? Jaaaaa, auf jeden Fall für einige Tage. Ich würd so gerne wissen, wie es als Mann so ist.
260: Wer nervt dich gelegentlich? Die Diskussionen mit meinem Mann, wer was geleistet hat, wer wie oft auf das Kind aufgepasst hat, wer öfter schon am Tag ne Windel gemacht hat und das Betteln um Zeit für mich nerven mich gewaltig.
261: Über welche Themen unterhälst du dich am liebsten? Freizeitparks! Wenn ich anderen Menschen helfen kann zu ihren Reisen und generell von meinen Erfahrungen berichten darf, wird mir ganz warm und ich überschlage mich fast beim reden.
262: Kannst du leicht Fehler eingestehen? Ich glaub da bin ich so Mittelmaß.
263: Was möchtest du nie mehr tun? Im Flugzeug sag ich immer fliegen und steig doch immer wieder ein.
264: Wie ist dein Gemütszustand üblicherweise? Leider in letzter Zeit genervt, weil ich einfach müde und kaput bin und mir mehr Zeit für mich selbst wünsche.
265: Sagst du immer die Wahrheit? Wer tut das schon?
266: Was bedeutet Musik für dich? Ich liebe es zu singen und schöne Musik zu hören, das ist für mich wie Meditation.
267: Hast du schon einmal einen Weinkrampf vorgetäuscht? Ich wüsste gar nicht wie das geht.
268: Arbeitest du gern im Team oder lieber allein? Alleine, wenn das Team nett ist kann das aber auch sehr lustig und schön sein.
269: Welchen Fehler verzeihst du dir immer noch nicht? Es gibt tatsächlich keinen „Fehler“, den ich mir nicht verzeihe, doch, jetzt fällt mir grad was ein, das behalte ich aber für mich.
270: Welche Verliebtheit, die du empfindest, verstehst du selbst nicht? Muss man Verliebtheit wirklich hinterfragen und nicht verstehen? Liebe ist doch was wunderbares und sie hat immer ihre Berechtigung.
271: Denkst du intensiv genug über das Leben nach? Ich denke ziemlich viel über das Leben nach.
272: Fühlst du dich manchen Leuten gegenüber sehr unsicher? Ja, immer und ständig. Das liegt aber an meinem Selbstwertgefühl, an dem ich gerade intensiv arbeite, denn ich denke schon, dass ich mir selbst vertrauen kann und genau weiß, was ich kann und wert bin.
273: Bist du autoritätsgläubig? Nicht so sehr.
274: Bist du gern allein? Eindeutig ja!
275: Welche eigenen Interessen hast du durchgesetzt? Ich habe einen ziemlichen Dickschädel und setze fast immer meine Interessen durch, natürlich nicht ohne Rücksicht auf Verluste.
276: Welchen guten Zweck förderst du? Ich habe schon oft an Tierheime gespendet. Ich liebe Tiere und finde die Arbeit, die dort geleistet wird unterstützenswert.
277: Wie sieht dein Traumhaus aus? Ich habe unser Mietshaus auf Mallorca sehr geliebt, außerdem liebe ich den Bauhausstil.
278: Machst du leicht Versprechungen? Ja. Ich verspreche oft Dinge um anderen Menschen einen Gefallen zu tun und fühle mich dann gar nicht so wohl damit.
279: Wie weit gehst du für Geld? Geld ist und war mir immer wichtig, weil es mir Wünsche erfüllt, inzwischen bin ich aber viel achtsamer, buche nicht mehr leichtfertig Reisen oder kaufe Küchen wie früher. Ich brauche das nicht mehr so um glücklich zu sein.
280: Bist du häufig eigensinnig, auch wenn es zu deinem Nachteil ist? Ja, das bin ich.
281: Malst du oft den Teufel an die Wand? Leider ja, aber das wird seit ich meditiere und versuche im hier und jetzt zu sein viel viel besser. Ich schaffe es Gedanken ziehen zu lassen und weiß, dass Gefühle kommen und gehen. Nichts ist für die Ewigkeit.
282: Was schiebst du zu häufig auf? Buchhaltung, Haushalt…
283: Sind Tiere genau so wichtig wie Menschen? Für mich auf jeden Fall!
284: Bist du dir deiner selbst bewusst? In letzter Zeit immer mehr. Ja!
285: Was war ein unvergesslicher Tag für dich? Die Geburten meiner Kinder werde ich nie vergessen, den Tod meiner Oma nicht und auch den Tod von meinem geliebten Kater Moritz nicht.
286: Was wagst du dir nicht einzugestehen? Leider oft, dass ich wunderbar und vollkommen bin, dass ich nichts werden muss um liebenswert zu sein…
287: Bei welcher Filmszene musst du weinen? Ich weine ständig bei Filmszenen, da muss nichtmal jemand sterben.
288: Welche gute Idee hattest du zuletzt? Nächste Woche mal mit dem Zug zu meiner Mutter zu fahren und das Auto stehen zu lassen.
289: Welche Geschichte würdest du gerne mit der ganzen Welt teilen? Die Geschichte der Seesterne, die alle an den Strand gespült wurden. Ein Mann läuft herum und wirft sie einzeln wieder ins Meer, da kommt ein Junge vorbei und sagt ihm er solle das lassen, das würde doch überhaupt keinen Unterschied machen, weil es einfach viel zu viele Seesterne sind. Da hebt der Mann einen Seestern auf und bringt ihn zurück ins Meer und sagt zu dem Jungen:“Für genau diesen Seestern hier macht es einen Unterschied!“ Die Geschichte berührt mich immer wieder und zeigt wie wichtig auch kleine Schritte sind.
290: Verzeihst du anderen Menschen leicht? Ich bin sehr harmoniebedürftig, da müsste schon etwas ganz Schlimmes passieren, dass ich es nicht verzeihen könnte.
291: Was hast du früher in einer Beziehung getan, tust es heute aber nicht mehr? Früher war ich mega eifersüchtig, heute nicht mehr so.
292: Was hoffst du, nie mehr zu erleben? Ich bin so dankbar und froh in einer Generation zu leben, die keine Krieg erleben muss und ich wünsche mir sehr, dass das für immer so bleibt.
293: Gilt für dich das Motto „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“? Ja! Früher wollt ich immer alles wissen, heute eher nicht mehr.
294: Wie wichtig ist bei deinen Entscheidungen die Meinung anderer? Auf die Meinung mancher Menschen in meinem Umfeld lege ich sehr viel Wert, das kann dann schonmal meine Entscheidung beeinflussen.
295: Bist du ein Zukunftsträumer oder ein Vergangenheitsträumer? Beides!
296: Nimmst du eine Konfrontation leicht an? Nein. Ich mag Konfrontationen nicht so besonders gerne.
297: In welchen Punkten unterscheidest du dich von deiner Mutter? Meine Mutter ist so mega pingelig in hygienischen Dingen, da bin ich nicht so extrem.
298: Wo bist du am liebsten? Disneyland, Europapark, Mallorca…
299: Wirst du vom anderen Geschlecht genug beachtet? Solche Gedanken mache ich mir ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr.
300: Was ist dein Lieblingsdessert? Ich liebe alle Desserts! Von mir aus kann im Restaurant das Dessert auch zuerst kommen.
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Deine Anke
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