Mein Kind kommt in den Kindergarten. Meine Gedanken und Checkliste.
In einigen Monaten ist es nun so weit. Leni kommt mit fast 3 Jahren in den Kindergarten.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir die Zeit mit Leni zu Hause viel einfacher vorgestellt habe. Max und Paul waren damals bereits mit 1,5 Jahren im Kindergarten und ich wollte es dieses Mal unbedingt noch einmal anders erleben.
Die Situationen und Menschen, in denen Familien leben, sind immer so unterschiedlich. Da gibt es Frauen, die in ihrer Mutterrolle komplett aufgehen und glücklich sind damit, dann gibt es „Workingmoms“, die niemals ohne ihren Job leben könnten, es gibt Familien, die viel Unterstützung in ihrem Umfeld haben und Familien wie uns, die keine Verwandten und Bekannten um sich herum haben, die das Kind vielleicht einmal abnehmen könnten, damit die Eltern etwas Zeit für sich haben.
Derzeit hänge ich beruflich etwas in der Luft, was mich unheimlich viel Kraft kostet und mich Tag und Nacht arbeiten lässt. Ich liebe es, bin jedoch oft auch einfach angespannt, wenn mal wieder nichts so läuft, wie ich es gerne hätte. Das wirkt sich natürlich auf meine Stimmung und unser Familienleben aus.
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Warum ich mich für Leni freue, dass sie in den Kindergarten kommt?
Leni braucht Kinder um sich herum. Ich merke richtig, wie sie aufblüht, wenn sie unter Kindern in ihrem Alter ist. Ich stoße regelmäßig an meine Grenzen, wenn sie den ganzen Tag Dinge von mir fordert, ich aber noch 100000 ander Aufgaben erledigen will und muss.
Mein Kopf ist auch oft einfach so voll mit anderen Dingen, dass ich gestehen muss, dass ich oft gestresst bin vom malen, Eisdiele spielen und Co.
Für Leni wird der Kindergarten mit Sicherheit eine tolle Bereicherung in ihrem Leben sein und auch die sozialen Kontakte zu anderen Kindern werden ihr guttun.
Warum ich mich für meinen Mann und mich freue, dass Leni in den Kindergarten kommt?
Wir planen gerade eine Praxiseröffnung, ich arbeite täglich mehrere Stunden an meinem Blog und zwei weitere Kinder haben wir ja auch noch.
In den Vormittagsstunden des Tages wird es uns guttun die Zeit für unsere Projekte nutzen zu können und dann nachmittags, wenn alle Kinder wieder zu Hause sind, die Zeit mit ihnen viel effektiver zu nutzen. Qualitytime!
Der Kindergarten stellt also für alle Familienmitglieder eine absolute Bereicherung dar und wir freuen uns alle sehr darauf.
Was braucht Leni für den Kindergarten?
- Einen Rucksack oder eine Tasche, in der sie ihre Brotdose und ihr Getränk transportieren kann. In manchen Kindergärten gibt es täglich gemeinsames Frühstück, bei dem jede Familie im Wechsel Lebensmittel mitbringt. Ich fand das immer sehr praktisch, da das Brotdose zubereiten somit morgens entfällt und die Vielfalt einfach viel größer ist, die den Kindern geboten wird. Auch mit den Trinkflaschen handhabt das jeder Kindergarten anders. Schön finde ich diesen Rucksack:
- Eine Brotdose. Ich bevorzuge Brotdosen mit Unterteilungen. Zu der Gestaltung unserer Brotdosen habe ich bereits einen Artikel verfasst, zu dem Ihr hier kommt. Mein Favorit ist und bleibt die Yumbox.
- Eine Trinkflasche. Ich muss zugeben, dass ich mich mit Trinkflaschen noch gar nicht so auseinandergesetzt habe, wie mit Brotdosen. Mir war schon bei den Jungs wichtig, dass die Trinkflasche einen richtigen Drehverschluss hat, damit man auch kohlensäurehaltige Getränke einfüllen kann und der Deckel nicht plötzlich in der Tasche aufspringt. Wir haben bis jetzt immer diese Flaschen benutzt:
- Hausschuhe. Schon zu Max und Pauls Kindergartenzeiten fand ich es extrem schwierig schöne Hausschuhe zu finden, die die Kinder schon in frühem Alter selbständig anziehen können. Diese Hausschuhe finde ich für Mädchen wirklich zuckersüß.
- Turnbeutel oder Sporttasche. In vielen Kindergärten wird geturnt, wofür die Kinder natürlich auch eine Tasche mit Sportzeug brauchen. Ehrlich gesagt habe ich da bei den Jungs einfach den Beutel genommen, der gerade da war. Bei meiner Recherche ist mir dieser hier aber ins Auge gestochen:
- Sportkleidung und Turnschläppchen. Max und Paul hatten damals Trikot und Hose von dem Fussballverein ihrer oder unserer Wahl. Das Set bestand immer aus Hose und Shirt und so war dieser Punkt zügig abgehakt. Ich wusste gar nicht, dass es solche Sets auch ohne Fussballverein gibt und bin froh, dass ich dieses Set hier gefunden habe:
- Regenkleidung und Gummistiefel. Da wir mit Leni sehr oft in den Wald gehen und unser Hund bei Wind und Wetter nach draußen muss, haben wir schon immer Regenkleidung für sie daheim. Auch Gummistiefel gehören seit sie laufen kann zu ihrer Garderobe.
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- Ein Sonnenhut, der definitiv genau so wichtig ist, wie Regenkleidung.
- Alles zum Wickeln. Benötigt Euer Kind noch eine Windel, so muss man Windeln, Feuchttücher und eine Wundschutzcreme meist mitbringen.
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- Wechselkleidung. Es kann immer mal ein Missgeschick passieren, dann ist es besser, wenn die Erzieher Wechselkleidung zur Hand haben. Meistens hat die Einrichtung auch eine Kiste mit Kleidung parat, aber es ist sicher für Eure Kinder viel angenehmer ihre eigene Kleidung tragen zu können.
- Kuscheltier und Schnuller. Sollte Euer Kind in der Einrichtung Mittagsschlaf machen, so fühlt es sich bestimmt viel sicherer, wenn es einige vertraute Dinge in seinem Bettchen hat. Paul hatte immer ein Mulltuch zum Kuscheln dabei, Leni liebt ihren kleinen Hund.
Ich hoffe, dass ich kein wichtiges Teil vergessen habe, wenn doch, so bin ich über Anregungen immer dankbar.
Sind Eure Kinder schon im Kindergarten? Wenn ja seit wann? Würdet Ihr es wieder genau so machen? Erzählt doch gerne mal.
Eure Anke
Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast und meinen Beitrag zum Kindergarten bis hierher gelesen hast.
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