Heute teile ich mit Euch unseren Ostersonntag und ein tolles Rezept für einen Karottenkuchen.
Ich muss ja zugeben, dass ich mir den Ostersonntag in diesem Jahr irgendwie anders gewünscht habe. So, wie ich mir jede Winter- und Sommerferien immer wünsche.
Eiersuche mit Mickey Mouse im Disneyland oder auf einer schönen Finca auf Mallorca, ich beobachte in strahlendem Sonnenschein die Kinder bei der Eiersuche, habe auf Deck 14 eines tollen Kreuzfahrtschiffes einen Cocktail in der Hand und lasse mich treiben.
Die Realität sieht heute wie so oft ganz anders aus. Der Osterhase ist samt Miniosterhäschen im Schlepptau bereits um 7 Uhr morgens aufgestanden und während der Papa versucht hat Leni abzulenken, bin ich in den Regen gestapft und habe versucht ein paar trockene Verstecke zu finden.
Um 8 Uhr dann ein großes Geschrei in die untere Etage, da die Jungs gestern noch anmeldeten, dass sie gerne bei Lenis Eiersuche live dabei sein wollten, wovon sie heute morgen natürlich nichts mehr wussten.
Geht Euch das eigentlich auch so, dass der eigentliche Akt der „Bescherung“ nicht einmal in Millisekunden zu messen ist?
Kinder also alle glücklich mit Schokolade im Mund auf der Couch und ich begebe mich an meine Mission: Die Ostertorte!
Ich gebe zu, ein bisschen Respekt hatte ich schon vor einer Torte aus drei Schichten, was am Ende jedoch halb so wild war.
Nun habe ich die Familie aus dem Haus gejagt, damit die Kinder sich ein wenig lüften können und ich werde gleich die dritte Maschine Geschirr aus und einräumen und mir überlegen, was wir mit dem gestern in rauen Mengen gekauften Grillfleisch machen könnten, da es regnet.
Das Internet zeigt bei allen Freizeitparks, für die wir Jahreskarten besitzen, dass es übermäßig voll sei, was uns heute wenig Spielraum lässt, und ich stelle mal wieder fest, dass Ferien zu Hause einfach nur Mist sind, wenn das Wetter mies ist.
Neuer Punkt auf meiner Bucketlist: Alle Ferien unterwegs sein!
Nun aber zum Karottenkuchen
Was Ihr benötigt:
Ausserdem benötigt Ihr eine relativ kleine Springform:*
Eine Küchenreibe:*
Und eine kleine Streichpalette: *
Nun geht es los mit dem Karottenkuchen
Zuerst heizt Ihr nun den Ofen auf 180 Grad vor.
Schält die Möhren und raspelt 500 g klein. Falls die Möhren ziemlich viel Wasser lassen, schüttet Ihr dies einmal aus.
Nun vermischt Ihr die Möhren, Buttermilch, Eier, Vanillearoma, Öl und Zucker zu einem glatten Teig. Gebt dann Mehl, Backpulver, Salz und Zimt hinzu und verrührt alles gut.
Fettet die Springform ein, drittelt den Teig und backt nacheinander jeden Boden ca. 20 Minuten. Insgesamt 3 Stück.
Lasst alle Böden gut auskühlen und bereitet nun die Creme vor. Für die Creme verrührt Ihr die Butter mit dem Puderzucker bis die Butter sich aufgelöst hat und gebt dann den Frischkäse hinzu.
Sollten die Böden sich in der Mitte etwas wölben, so könnt Ihr die Wölbung mit einem scharfen Messer wegschneiden. Beginnt nun mit dem ersten Boden. Verteilt einen Teil der Creme auf dem ersten Boden und setzt den zweiten Boden auf. Nun das Ganze noch einmal machen und den Kuchen komplett mit der Creme dünn ummanteln.
Nun den Kuchen für ca. 30 Minuten kaltstellen und danach mit der restlichen Creme überziehen.
Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl verteilt Ihr dann den Krokant an den Seiten und dekoriert die Torte nach Wahl.
Wir machen uns jetzt darüber her und wünschen Euch einen guten Appetit und einen schönen Ostersonntag!
Eure Anke
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Vielen Dank, dass Du meinen Beitrag zum Karottenkuchen bis hierher gelesen hast.
Lecker, lecker – schaut super aus! Einmal bitte zu mir nach Hause schicken 😀
Danke für das Rezept 🙂
Liebe Grüße
Janne von LYREBIRD
Also mehr als ein Stück haben wir nicht geschafft, von daher würden wir gerne etwas von dem Kuchen verschenken 😉
Der Zuckerschock ist an Ostern ja eh schon immer nicht schlecht!<3
Ganz liebe Grüße
Anke
Haha, klingt super 😉
Du hast recht, zu Ostern gibt es einfach uuuunglaublich viel Süßes – wie zu Weihnachten. Aber gehört einfach dazu, oder? 😉
LG Janne
Das stimmt wohl!